Vermögen veranlagen mit den Raiffeisen-Portfoliofonds
Die Welt der Wertpapiere wird, wie fast alles, immer komplexer und von einer Flut an Nachrichten, Daten und Ereignissen getrieben, rund um die Uhr und nahezu ohne Pause. Die wenigsten privaten Anleger:innen und selbst viele institutionelle Investor:innen haben weder die Zeit noch die technischen Ressourcen, um tagtäglich ihre Investments selbst durch das oftmals chaotische Auf und Ab der Finanzmärkte zu steuern.
Als professionelle Vermögensverwalter und Fondsmanager übernehmen wir die konkreten Anlageentscheidungen für Sie! Ein halbjährliches Reporting schafft dabei maximale Transparenz und wartet mit ausführlichen Informationen auf, die es in dieser Form ausschließlich für die Raiffeisen-Portfoliofonds gibt. Es bietet einen detaillierten Einblick in das Portfolio und hält Sie über die Entwicklungen Ihrer Investments auf dem Laufenden.
Für wen sind die Raiffeisen-Portfoliofonds?
Die Raiffeisen-Portfoliofonds wenden sich mit folgenden Eigenschaften an Anleger:innen:
Exklusive Investmentlösung für anspruchsvolle, vermögende Privatkund:innen mit mindestens 25.000 Euro Anfangsinvestment.*
Ausgefeilte Investmentstrategie mit Fokus auf Risikomanagementund Ertrags-Risiko-Optimierung.
Detailliertes, individuelles und transparentes Reporting, das weit über Standard-Investmentfonds-Reporting hinausgeht.
* Ein einmaliges Investment ist ab einer Summe von 25.000 Euro möglich und kann mit einem monatlichen Fondssparvertrag (ab monatlich 200 Euro) kombiniert werden.
Portfoliofonds in drei Ausprägungen
Ziel der Raiffeisen-Portfoliofonds ist es, langfristigen Werterhalt und Wertzuwachs bei akzeptablen Risiken für die Investoren zu erzielen. Es gibt sie dabei in drei Ausprägungen mit unterschiedlicher strategischer Aktien- und Anleihequote. Dabei wird das Verhältnis der einzelnen Assetklassen (vor allem von Aktien und Anleihen) sehr aktiv gesteuert, je nach Markteinschätzung durch das Fondsmanagement. Abgesehen davon werden die Portfolios von denselben Portfoliomanagern mit einheitlichen Vorgaben und Strategien verwaltet.
Die Raiffeisen-Portfoliofonds bieten damit Investmentlösungen für unterschiedliche Risiko- und Ertragserwartungen:
Raiffeisen-Portfolio-Solide: Das Portfolio wendet sich an eher konservative bis sicherheitsorientierte Investor:innen und investiert daher überwiegend in sicherheitsorientierte Veranlagungen, beispielsweise Anleihen von Emittenten mit guter Bonität. Die langfristig angestrebte durchschnittliche Aktienquote liegt bei 25 %
Raiffeisen-Portfolio-Balanced: Wie der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um ein Portfolio, welches in seiner derzeitigen langfristigen Ausrichtung ein ausgewogenes, ungefähr hälftiges Verhältnis von Anleihen und Aktien anstrebt.
Raiffeisen-Portfolio-Growth: Mit einer langfristig angestrebten durchschnittlichen Aktienquote von 80 % und der Möglichkeit, bis zu 100 % des Fondsvermögens in ertragsorientierte Veranlagungen zu investieren, ist dieses Portfolio risikoreicher und ertragsorientierter aufgestellt als die beiden vorangegangenen.
Managementprozess der Portfoliofonds
Die Raiffeisen-Portfoliofonds sind global gestreute Dachfondsund werden aktiv ohne Bezugnahme zu einem Referenzwert verwaltet. Neben Anleihe- und Aktienfonds stehen dem Portfolio-Management weitere Assetklassen – wie etwa Alternative Investments, Rohstoffe oder Immobilien – zur Verfügung.
Ausgangspunkt sind die unterschiedlichen Gewichtungen der drei Portfolio-Varianten in ihrer Basisausrichtung. Sie prägen das langfristige Risikoprofil des jeweiligen Portfoliofonds. Die jeweilige Basisausrichtung („neutral“) der Fonds ist als Ausgangslage für die jeweiligen Anlageentscheidungen zu betrachten.
Asymmetrische Steuerung der Aktienquote
Des Weiteren werden die Assetklassen je nach Markteinschätzung des Fondsmanagements zueinander gewichtet und die Aktienquote in den Fonds wird erhöht oder reduziert. Ausgehend von der Aktienquote bei neutraler Marktmeinung kann diese in vier Schritten bis zur Maximalquote erhöht oder in vier Schritten bis zur angestrebten Mindestquote reduziert werden.
 "Portfoliofonds")
Wie in der Grafik ersichtlich, können die Fonds in der Aktienquote stärker nach unten als nach oben vom langfristigen Zielwert abweichen. Das Ziel dieser Asymmetrie ist es, das investierte Kapital bei negativen Aktienphasen besser schützen zu können, indem das Abwärtsrisiko in größeren Schritten und stärker reduziert wird.
Diese Strategie widerspiegelt, dass in den Portfoliofonds Risikomanagement und gegebenenfalls Risikoreduzierung wichtiger ist als Ertragsmaximierung um jeden Preis. Selbstverständlich bedeutet das keinen vollständigen Schutz vor Wertrückgängen bzw. Kapitalverlusten.
 "Drei Portfoliofonds: Drei Risiko-Ertrags-Profile")
Der spezielle Managementprozess am Beispiel des Raiffeisen-Portfolio-Solide erklärt:
Die Aktienquote bei neutraler Marktmeinung liegt bei 25 %, die Maximalquote bei 35 %. Die Differenz von zehn Prozentpunkten teilt sich nach oben in vier gleich große Schritte zu je 2,5 %. Infolgedessen bedeutet eine Übergewichtung um einen Schritt somit eine Aktienquote von 27,5 %. Anders bei einer negativen Marktmeinung für Aktien. Hier betragen die vier Schritte jeweils 6,25 % , bis zur angestrebten Mindestquote von 0 %. Das bedeutet: Eine Untergewichtung um einen Schritt weist eine Reduktion auf 18,75 % auf. Aufgrund dessen wird die Aktienquote rascher abgebaut und langsamer aufgebaut. Ganz nach der Devise „Risikooptimierung vor Ertragsoptimierung“. Diese gilt für alle drei Raiffeisen-Portfoliofonds.
Es ist die Anlagestrategie des Raiffeisen-Portfolio-Balanced, Raiffeisen-Portfolio-Growth und Raiffeisen-Portfolio-Solide überwiegend in andere Investmentfonds anzulegen.
Die Fondsbestimmungen des Raiffeisen-Portfolio-Balanced, Raiffeisen-Portfolio-Growth und Raiffeisen-Portfolio-Solide wurden durch die FMA bewilligt. Der Raiffeisen-Portfolio-Balanced, Raiffeisen-Portfolio-Growth und Raiffeisen-Portfolio-Solide kann mehr als 35 % des Fondsvermögens in Wertpapiere/Geldmarktinstrumente folgender Emittenten investieren: Frankreich, Niederlande, Österreich, Italien, Großbritannien, Schweden, Schweiz, Spanien, Belgien, Vereinigte Staaten von Amerika, Kanada, Japan, Australien, Finnland, Deutschland.