Warum in High-Tech investieren?
Nicht wenige glauben, in Hochtechnologieaktien zu investieren, sei für sich genommen schon fast ein Garant für den Erfolg. Schließlich ist das eine Schlüsselbranche der Weltwirtschaft und der Unternehmenssektor mit dem langfristig stärksten Wachstum von Umsätzen und Gewinnen. Er hat sich bislang auch meist sehr schnell bei wirtschaftlichen Krisen erholt (globale Finanzkrise, Pandemie).
Doch wie fast immer an den Börsen: Den hohen Chancen stehen auch erhebliche Risiken gegenüber. So gibt es kaum eine andere Branche, in der mehr Unternehmen und Investor:innen hoffnungsvoll starten und krachend scheitern. Ebenso können kaum irgendwo sonst Marktführer schneller wechseln und Geschäftsmodelle hinfällig werden. Künstliche Intelligenz (KI) könnte beispielsweise für viele derzeit (noch) gut etablierte Softwareunternehmen zu einer enormen Herausforderung werden und ihre derzeitigen Produkte obsolet machen.
Dieses hohe Umbruchpotenzial im Technologiesektor ist also ein zweischneidiges Schwert: Einerseits können selbst kleine Unternehmen rasant zu globalen Riesen werden, aber ebenso können auch vermeintlich fest im Sattel sitzende Platzhirsche in kurzer Zeit vom Thron gestoßen werden. Der Aktienfonds Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien versucht, vor allem die Chancen weitreichender technologischer Umbrüche früh zu erkennen und zu nutzen.
Chancen:
Hohes Wachstumspotenzial
Schlüsselbereich für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft
Revolutionäre Technologien, die viele Branchen umkrempeln, bieten große Chancen
Oft überdurchschnittlich profitable Unternehmen
Risiken:
Erhöhte Kursschwankungen
Überdurchschnittlich hohe Bewertungen
Konkurrenzdruck und Risiko für Marktpositionen durch neue Technologien
Regulatorische Risiken
Beispiele:
HighTech-Aktien sind vor allem in der Informationstechnologie, also im Bereich Computer, Halbleiter und Software anzutreffen.
Sie finden sich aber auch in anderen innovationsgetriebenen Bereichen, wie etwa Kommunikation, Biotechnologie oder Robotik.
In den letzten Jahren machten die „glorreichen Sieben“stark von sich reden (Nvidia, Apple, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet, Tesla). Ihre Aktienkurse legten gewaltig zu. Das sehr hohe Marktgewicht dieser wenigen Aktien wird für Investor:innen aber auch zunehmend problematisch unter dem Aspekt des Risikomanagements (Diversifikation).
Aktuelle Markttrends im Technologie-Sektor
In den letzten zwölf Monaten haben vor allem zwei Themen im Technologiesektor dominiert: Künstliche Intelligenz und Zölle/Handelskonflikte.
Während KI vor allem für Kursphantasie nach oben sorgte, etwa aufgrund zahlreicher neuer Anwendungen und großer neuer Investitionszyklen, belasteten das Zollthema und die schleppende Konjunktur in der globalen Industrie. Vor allem im Halbleiterbereich korrigierten viele Aktien im Zuge dessen, besonders jene, die beispielsweise den Automobilsektor beliefern. Allerdings ändert das nichts daran, dass der Halbleiterbereich insgesamt auf absehbare Zeit strukturell weiter kräftig wachsen wird, trotz jederzeit möglicher zeitweiliger Rückschläge.
Die Frage ist für das Fondsmanagement daher nicht, ob man hier investieren sollte, sondern welche Unternehmen und welche Zeitpunkte sich dafür besonders anbieten. Dabei finden sich Chancen nicht nur bei Aktien der Produzenten von Computerchips. Zuweilen sind Zulieferer oder Serviceunternehmen mindestens ebenso interessant, beispielsweise solche, die dabei helfen, die erforderliche hohe Qualität der produzierten Chips zu gewährleisten bzw. zu verbessern.
HighTech Aktienfonds im Porträt
Das Fondsmanagement des Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien empfindet derzeit vier große Bereiche innerhalb des Hochtechnologiesektors als besonders aussichtsreich:
Künstliche Intelligenz,
Halbleitertechnologie,
Cloud-Infrastruktur und
Cyber-Security (IT-Sicherheit).
Worauf setzt der HighTech-Fonds?
Unternehmen mit starkem Wachstum
Der Fonds Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien fokussiert auf Unternehmen mit besonders starkem Wachstum und/oder disruptiven Innovationen. Disruptive Innovationen und Technologien führen regelmäßig zu einem exponentiellen Wachstum der Produktivität – und das in weiterer Folge sogar oft auch in vielen Bereichen, die zunächst gar nicht direkt betroffenen sind. Der Clou dabei ist, dass sowohl Ausmaß als auch Tempo der daraus resultierenden Veränderungen von Investor:innen fast immer unterschätzt werden. Das wiederum schafft jede Menge Chancen für all jene, die das Veränderungspotenzial voll oder zumindest besser erfassen.
Akzentuierte Investmententscheidungen und nachhaltiges Investieren
Um Ertragspotenziale bestmöglich zu nutzen, setzt das Fondsmanagement im Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien auf ein relativ konzentriertes Portfolio von rund 40 Aktien. Das erlaubt einerseits eine ausreichend gute Diversifikation, andererseits können die einzelnen Positionen im Fonds damit recht starke Ergebnisbeiträge leisten. Aktives Management mit akzentuierten Investmententscheidungen (und damit auch bewussten starken Abweichungen von herkömmlichen Branchenindizes) ist das Motto. Gleichzeitig investiert der Fonds unter Beachtung von ESG-Kriterien.
Disruptive Innovationen
Mit disruptiven Innovationen sind neue Produkte und Verfahren gemeint, die bestehende Produkte und Technologien und oftmals ganze Branchen und Gesellschaften radikal umkrempeln. Denken Sie an die Glühlampe, das Telefon, das Fließband oder das Internet!

Investieren in Hochtechnologie-Fonds
Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien
Exzellente Wertentwicklung seit Fondsauflage
Der Fonds Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien zeigt seit seiner Auflage vor über 20 Jahren übrigens auch eine der stärksten jährlichen Wertentwicklungen unter allen
Mit seiner aktuellen Ausrichtung sieht sich der Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien sehr gut gerüstet für die Chancen, aber auch für die Herausforderungen der Zukunft. Es gilt, auch künftig mit den Informationen von heute die Gewinner von morgen herauszufinden.
Der Raiffeisen-HighTech-ESG-Aktien weist eine erhöhte Volatilität auf, d. h. die Anteilswerte sind auch innerhalb kurzer Zeiträume großen Schwankungen nach oben und nach unten ausgesetzt, wobei auch Kapitalverluste nicht ausgeschlossen werden können.